170/4230 m Platz der alten Turnhalle
Symbol: Labyrinth (Künstler: Mario Wagner, Josef Hochmuth mit dem GOV - Meßnerskreith. Spender: Stadt Maxhütte-Haidhof, Firma Hochmuth)
Das Labyrinth, wie wir es hier sehen, ist ein mehr als 3000 Jahre bekanntes Symbol und bezeichnet ein System von Wegen, bei dem es Wegeverzweigungen und Sackgassen gibt, wodurch ein Verirren möglich ist.
Das Abschreiten des Labyrinths kann als Symbol für unsere verschlungenen Arbeitswege verstanden werden und fordert uns zum Überdenken des eigenen Arbeitslebens auf. Lande ich in Sackgassen, ist dies ein Zeichen, dass ich mich in meiner Arbeit übernehme, dass ich überfordert bin und wie vor einer Mauer stehe. Modern bezeichnet man das auch als Burnout, wie es Spitzensportler in der Öffentlichkeit kund taten. Fast jeder vierte Bundesbürger habe mindestens einmal in seinem Leben mit Burnout zu kämpfen.
Beim Burnout steht am Anfang meist ein hohes Engagement für den Beruf. „Wer ausbrennt, muss erst einmal gebrannt haben“. Die „Workaholics“ sind sehr aktiv, stehen ständig unter Zeitdruck, fühlen sich unentbehrlich und verdrängen Misserfolge und Enttäuschungen. Die Folge ist schlechtes Schlafen, zunehmendes Fehlen von Energie, die tägliche Arbeit wird zur Belastung.
Wie bei einem Labyrinth, bei dem man sich strategisch verhalten muss, um wieder heraus zu finden, so gibt es für diese Arbeitsüberforderung, das Burnout, Wege daraus. Folgende Fragen können dabei helfen:
Auch die Einstellung zur Religion spielt bei der Bewältigung von Burnout eine wichtige Rolle. Burnout gedeiht, da heute individuelle menschliche Entscheidungen eine hohe Stellung haben. Hier hilft das Bewusstsein mehr Ereignisse in der Arbeit als göttliche Fügung zu betrachten.
„Wer ausbrennt, muss erst einmal gebrannt haben“.